Bewertungen und Meinungen:
Hannes K.
5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐
Noch nie haben wir so eine gute Energieberatung gehabt. Zudem arbeitet Sanny sehr schnell und zuverlässig.
Wir arbeiten sehr gerne mit ihr.
Susanne S.
5/5 ⭐⭐⭐⭐⭐
Super kompetente und professionelle Beratung für individuelle Energielösungen. Seit der ersten Beauftragung rund 25% an Stromkosten gespart.
Marius S.
5/5
⭐⭐⭐⭐⭐
Extrem fachkompetent und professionell. Super freundlich und nett. Menschlich 1A+!
Besser kann man als Kunde nicht aufgehoben sein.
Nicole L.
5/5
⭐⭐⭐⭐⭐
Dank Sanny´s Strategievorschlag haben unsere 30 Standorte nicht nur gute Strompreise, auch alle Verbrauchswerte sind digitalisiert.
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Sanny
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Die stündlichen Strompreise für den 26.06.24 fielen für Deutschland an der EPEX extrem unterschiedlich aus. Zwischen 08:00 Uhr -09:00 Uhr kostete ein kWh Strom 1,00 € und mittags gab es sogar wieder Negativpreise 0,2 Cent/kWh und 0,6 Cent/kWh.
In den restlichen europäischen Ländern sind die Energiepreise niedriger, ausgenommen Österreich.

- Nach wie vor dauert der Krieg zwischen Russland und der Ukraine noch und auch dies beeinflusst die Energiepreise teilweise.
- Keine Mehrwertsteuer mehr auf die Neuinstallationen von PV-Anlagen seit Januar
- Ölsanktionen seit Februar - Kein Öl mehr aus Russland
- Im Oktober brach der Israel - Gaza Krieg aus, was sich ebenfalls zum Teil auf die Energiepreise auswirkt
- Zum ersten Mal wurde mehr als die Hälfte des Jahresstromverbrauchs durch erneuerbare Energien abgedeckt
- Vorteilhafte Preisentwicklung im Spotmarkt über das ganze Jahr hinweg (Strom-und Gaspreisbremsen waren für diese Kunden gar nicht nötig)

Unzählige Unternehmen hatten kaum die Wahl und mussten zum Jahresende Festpreisverträge für das Jahr 2023 abschließen.
Da ging es im reinen Energiepreis im Strom oft erst ab 24 Cent/kWh los und ich persönlich habe als Rekord auch 144 Cent/kWh gesehen.
Im Gas war unter 18 / 20 Cent/kWh auch nichts geboten und ging sogar bis auf 96 Cent/kWh.
Natürlich gibt es die sogenannte Energiepreisbremse . Nochmal kurz zur Erinnerung:
STROM
"Der Strompreis wird für private Verbraucher sowie kleine Unternehmen bei 40 Cent pro Kilowattstunde gedeckelt. Dies gilt für den Basisbedarf von 80 Prozent des historischen Verbrauchs – in der Regel gemessen am Vorjahr. Nur für den übrigen Verbrauch, der darüber hinausgeht, muss dann der reguläre Marktpreis gezahlt werden.
Für mittlere und große Unternehmen mit mehr als 30.000 Kilowattstunden Jahresverbrauch liegt der Deckel bei 13 Cent (Netto-Arbeitspreis) für 70 Prozent des historischen Verbrauchs – in der Regel gemessen am Vorjahr. Auch sie zahlen für den darüber liegenden Verbrauch den regulären Marktpreis."
GAS
Für private Haushalte, kleine und mittlere Unternehmen mit weniger als 1,5 Millionen Kilowattstunden Gasverbrauch im Jahr sowie für Vereine beträgt der Gaspreispreisdeckel 12 Cent pro Kilowattstunde. Für Fernwärme beträgt der gedeckelte Preis 9,5 Cent je Kilowattstunde. Dieser gedeckelte, niedrigere Preis gilt für ein Kontingent von 80 Prozent des im September 2022 prognostizierten Jahresverbrauchs. Für den restlichen Verbrauch muss der normale Marktpreis gezahlt werden. Deshalb lohnt sich Energiesparen auch weiterhin.
Eine befristete Gaspreisbremse soll ebenfalls der von den hohen Preisen betroffenen Industrie dabei helfen, Produktion und Beschäftigung zu sichern. Hier wird ab Januar 2023 der Netto-Arbeitspreis für die Kilowattstunde auf 7 Cent gedeckelt – für 70 Prozent das Gas-Verbrauchs. Auch hier gilt: Für den übrigen Verbrauch zahlen die Unternehmen den regulären Marktpreis. Diese Regelung gilt auch für Krankenhäuser.
(Quelle: Bundesregierung)

Nach wie vor hielt uns die Corona-Pandemie in Schach, doch am 24.02.2022 geschah etwas mit dem niemand rechnete. Russland griff die Ukraine an. Krieg in Europa und die ganze Welt versucht Konsequenzen zu finden. Darüber hinaus fielen im Energiesektor weitere Maßnahmen und Entscheidungen an.
- Aus dem Krieg heraus resultierte eine Energiekrise.
- Unzählige Energieversorger zogen sich aus dem Geschäft ganz oder vorübergehend zurück. Keine Annahme von Neukunden und sogar das Einstellen der Belieferung waren die Folge.
- Das eigentlich bereits beschlossene Zwangs-Roll-Out welches die alten SLP-Zähler durch intelligente Messsysteme ersetzen sollte, wurde seitens der Bundesregierung wieder gestoppt.
- Energieeffizienzmaßnahmen wurden durch die Bundesregierung verpflichtend.
- Rohstoffbörsen für Öl, Kohle, Strom und Gas ließen die Energiekosten erschreckend hoch steigen.


Statt Entlastung kommen unter dem Strich erhebliche Mehrkosten auf Gas-Verbraucher zu.
Das bekommen aber viele erst nach und nach zu spüren.
Ein Beispiel: Der Versorger Rheinenergie aus Köln erhöht seine Gaspreise zum 01. Oktober von 7,87 Cent/kWh auf 18,30 Cent/kWh.
Das bedeutet für einen Haushalt der 10.000 kWh im Jahr verbraucht, dass sich die Kosten von 960,00 € auf 2.002.,00 € erhöhen.
Ein Einfamilienhaus mit 15.000 kWh im Jahr steigert sich von 1353,00 € auf 2.918,00 €.
Das betrifft etwa 150.000 Kunden, der Versorger ist vollkommen überlastet und die Hotline läuft im wahrsten Sinne des Wortes heiß. Doch nur nochmal zu Erinnerung, dies ist nur ein stellvertretendes Beispiel, das ist derzeit bei den meisten Energie-Lieferanten frustrierender Alltag.
Es sind heftige Zeiten und drastische Maßnahmen
Das Vergleichsportal CHECK24 berichtete, dass seit März 2022 um die 540 Preiserhöhungen kamen und man kaum hinterher kommt die ganzen neuen Preislisten und Tabellen überhaupt einzupflegen.
Ein Durchschnittshaushalt mit 20.000 kWh stiegen die Kosten um satte 53 %!

Historische Höchstwerte und Ausnahmesituationen die selbst alte Hasen aus der Branche so noch nie erlebt haben.
Das führte zu einigen Herausforderungen, Insolvenzen bei Versorgern und somit zu Versorgungsengpässen und sogar Blackouts bei einigen Unternehmen.
Doch schauen wir uns das doch mal genauer an!